Sinossi (in Tedesco)
Der deutsche Austauschstudent Andreas lernt auf einem Donaudampfer nach Ungarn die attraktive Greta kennen. Beide mögen sich auf Anhieb und beschließen, sich gemeinsam Budapest anzuschauen. Doch so sehr die Atmosphäre der Stadt sie auch gefangen nimmt, nie sind sie ungestört. Beim Abschied tauschen sie ihre Adressen aus.
Als Andreas am nächsten Morgen an seinem Zielort in der Puszta ankommt, gerät Greta schnell in Vergessenheit, so überwältigend ist der Empfang, den das gesamte Dorf dem jungen Studenten bereitet. Besonders Piroschka, die siebzehnjährige Tochter des Stationsvorstehers Istvan, nimmt ihn für sich ein. Zusammen verbringen sie eine fröhliche Zeit, bis Andreas eines Tages ein Kartengruß von Greta erhält: Sie lädt ihn ein, sie am Plattensee zu besuchen. Andreas fährt hin, doch auch Piroschka folgt ihm heimlich. Im Hotel stehen sich auf einmal die beiden Mädchen gegenüber, mit einem verdutzten Andreas in der Mitte. Ohne Aussprache reist Piroschka am nächsten Morgen traurig wieder ab. Andreas folgt ihr wenig später. Doch Piroschka lässt sich nicht mehr blicken. Erst an seinem Abschiedsabend, an dem das Maisrebelfest stattfindet, treffen sie sich wieder und tanzen den ganzen Abend miteinander. Als Andreas am nächsten Tag im Zug Richtung Heimat sitzt, spielt Piroschka Schicksal: Durch eine Weichenstellung bringt sie den Zug zum Stehen... (ndr Presse)
"Mit der Verfilmung von Hugo Hartungs gleichnamigem Roman, einer zwar etwas weltfremden, aber zu Herzen gehenden und sehr komischen Liebesgeschichte, gelang Kurt Hoffmann einer seiner großen Lustspielerfolge des Nachkriegskinos" (film-dienst)
Osservazione generali (in Tedesco): «"Ich denke oft an Piroschka" ist eine beschwingende und zu Herzen gehende Liebeskomödie, ein Klassiker des deutschen Nachkriegskinos; mit Liselotte Pulver, Gunnar Möller und Gustav Knuth.» (BR Presse)