Szinopszis (német)
Eine kleine französische Garnisonsstadt 1914 am Vorabend des Ersten Weltkrieges. Der junge Offizier Armand de la Verne ist ein unverbesserlicher Schürzenjäger. Er wettet mit Freunden, dass er noch vor Beginn der großen Manöver eine Frau erobert. Welche Frau das sein wird, darüber soll das Los entscheiden. Die Wahl fällt auf Marie-Louise Rivière, eine junge Hutmacherin aus Paris, die erst kürzlich ihr Geschäft in der Provinzstadt eröffnet hat. Zunächst widersteht Marie-Louise Armands Werben. Aber je widerspenstiger sie sich zeigt, desto mehr bedrängt Armand sie, und verliebt sich schließlich ernsthaft in diese Frau. Auch sie verfällt seinem Charme. Als Armand die Stadt auf Befehl seines Vorgesetzten verlassen muss, beschließt Marie-Louise, einem anderen Bewerber, Victor Duverger, das Jawort zu geben. Doch als sie hört, Armand sei bei einem Duell schwer verletzt worden, fährt sie sofort zu ihm.
Am Vorabend des Aufbruchs zum großen Manöver erhält sie einen Brief, in dem ihr der anonyme Schreiber von Armands Wette erzählt. Als am nächsten Morgen das Regiment vor ihrem Haus vorbeimarschiert, bleibt ihr Fenster geschlossen. (arte Presse)
Das Lexikon des Internationalen Films schreibt: "René Clairs erster Farbfilm lässt die beiden Hauptdarsteller in dieser eigentlich banalen Geschichte brillieren; die außerordentlich liebevolle Inszenierung vermittelt das Können des Regisseurs, höchst intelligent und ironisch zu unterhalten."» (arte Presse)