dazugelernt. Ein wenig hascherlmässig fing sie einst an, zart, viel zu ì
niedlich und in eigene Herzensangelegenheiten allzu tief verstrickt, als dass ì
sie es mit Bösen hätte aufnehmen können. Jetzt, zehn Fälle später, steht sie ì
anders da: rotzig, streng, gewieft, couragiert... Sie kann wunderbar hauen, ì
seit sie nicht mehr auf ihre Frisur achten muss, und sie sieht dabei spitze ì
aus.
Carlo Rola ist ein dunkler, dichter, trauriger, wie mit angehaltenem Atem ì
gedrehter Film gelungen. Und seiner kompetenten Kommissarin verzeiht man ì
sogar ihren bescheuerten Namen." (Barbara Sichtermann in "Die Zeit", 9. ì
Dezember 1999)