"Überraschend vergnüglich und rührend" (The Times)
"Der Italiener Franco Zeffirelli inszeniert - mit gewohntem Überschuss an süsslicher Nostalgie - ein autobiographisches Kapitel aus seiner Kindheit und Jugend in den Dreissiger Jahren und während des Krieges in Florenz. Dort wird der vaterlose Knabe von einigen exzentrischen Engländerinnen "adoptiert" und lernt, während Mussolinis Schwarzhemden die Macht übernehmen, sowohl britische Zivilcourage wie koloniale Arroganz kennen. Die Hoffnung, dass das Drehbuch des renomierten englischen Autors John Mortimer den opulenten Kostüm-Memoiren etwas Tiefe verleihen könnte, erfüllt sich leider nicht. Trotz Spitzenleistungen der englischen Schauspielerinnenelite und einer sympathischen Cher als Konzession an das amerikanische Publikum." (P.H. in NZZ)
"...eine Hommage an schrullige Exzentrik, die den Zeitläufen tapfer die Stirn bietet - und die man als Zuschauer gefällig lieb zu gewinnen hat... Der Regisseur, sonst eher gefürchtet für die biederen Opernverfilmungen, ist hier ins Operettenfach gewechselt." (tip Magazin Berlin)
"Tee pünktlich um vier! Nur Briten können so mit Diktatoren umgehen. Charmant - und mit Cher!" (TV Spielfilm)
«Eine Gruppe exzentrischer englischer Ladies in den 30er-Jahren in Florenz: Sie kümmern sich um einen italienischen Jungen und leben, ungerührt von der sich zuspitzenden politischen Situation ihr eigenes Leben. Erst sehr spät wird ihr Vertrauen in Mussolini erschüttert. Eine schön und irritationsfrei erzählte Geschichte, die aus der Darstellung selbstbewußter Schrulligkeit und Weltfremdheit ihre zentralen Emotionen bezieht - und damit einem herausragenden Schauspielerinnenensemble prachtvolle Entfaltungsmöglichkeiten gibt. Der liebevoll verklärende Blick auf die Personen und das unprägnante , glatte Bild der Epoche ist nur dem schlüssig, der das Erzählte als autobiographische Episode Zeffirellis identifizieren kann. Gehobenes Unterhaltungskino, das ernsthafte Irritationen meidet.» (Multimedia)