Sommaire (en Allemand)
Aschenblödel ist ein liebenswerter Einfallspinsel, der fĂŒr seine böse Stiefmutter und deren arrogante Söhne den Hausknecht spielen muss. Aus seiner tĂ€glichen Misere rettet er sich in das Reich der Phantasie. Am Ende gewinnt er mit Hilfe eines guten Geistes das Herz der schönen Prinzessin Charmant.
Die MĂ€nner sind trĂŒbe Tassen, von ihren Frauen versklavt und ohne jeden Esprit, Geschwister tyrannisieren einander. Wehe, wenn man das schwĂ€chste Mitglied einer Familie ist, dann hacken alle auf dem Armen herum. So geht es dem armen Fella. Er muss alle schmutzigen Arbeiten machen, bekommt aber nur böse Worte zu hören. Und natĂŒrlich ist es auch ausgeschlossen, dass er zum alljĂ€hrlichen Ball zur Wahl von "Prince Charming" gehen darf, auf dem kein Geringerer als Count Basie aufspielt. Traurig bleibt Fella zu Hause zurĂŒck, wĂ€hrend sich die glanzvoll ausstaffierte Familie auf den Weg ins VergnĂŒgen macht. Doch dann geschieht ein Wunder. Ein liebenswerter Zauberer agiert als gute Fee und bringt Fella zum Ball. Und Fella gewinnt mit seinem attraktiven Ăusseren, seinem umwerfenden Charme und seiner natĂŒrlichen Herzlichkeit alle Herzen. Er wird zum neuen "Prince Charming" ausgerufen. Und auch auf die grosse Liebe in Gestalt der schönen Prinzessin Charmante braucht "Prince Charming" nicht lange zu warten, auch wenn der Hochmut der jungen Dame erst gebrochen werden muss....... (BR Presse)
Remarques géneraux (en Allemand): »Die Regie fĂŒhrte Frank Tashlin, der einige der schönsten Martin-Lewis-Vehikel inszeniert hatte und auch mit dem Solisten Jerry Lewis prĂ€chtig zusammenarbeitete. Mit "Aschenblödel" gratuliert das Bayerische Fernsehen dem Erzkomödianten und "total Film Maker" Jerry Lewis zum 80. Geburtstag.
An der Seite des Womanizers Dean Martin war Jerry Lewis immer der schĂŒchterne, tollpatschige Antiheld, hier wandelt er sich innerhalb des Films vom Underdog zum strahlenden Sieger und bricht mĂŒhelos alle Frauenherzen. Entsprechend wandelt sich auch die Komik. Waren die ersten, die hĂ€uslichen Szenen von grausamem Humor und Sarkasmus geprĂ€gt, so zeigen Tashlin und Lewis spĂ€ter das wieder gefundene Paradies, in dem eitel Freude und Ausgelassenheit herrschen.
Joseph Levitch alias Jerry Lewis, als Sohn eines NachtclubsĂ€ngers und einer Pianistin am 16.03.1926 in Newark/New Jersey geboren, zeigte schon als SchĂŒler seine Begabung fĂŒr Clownerien vor Publikum. Das Show-Business war sein Ziel, hier zeigte er Talent und ZĂ€higkeit.
Erste Auftritte hatte er als Komiker im Palace Theatre in Buffalo und im Brown's Hotel in New York, wo er gleichzeitig als Zimmerjunge arbeitete. Ein erster gemeinsamer Auftritt mit dem damals ebenso unbekannten Dean Martin im Juli 1946 in Atlantic City, dem weitere folgten, brachte den beiden den ersten grossen Durchbruch. Nach nur kurzer Zeit erhielten sie einen Vertrag bei Paramount Pictures. 1950 trat Amerikas Starkomiker Jerry Lewis zum ersten Mal mit Dean Martin vor die Kinokamera: Der Leinwandspass "Irma, das unmögliche MĂ€dchen" war der turbulente Start fĂŒr eine grandiose und turbulente Karriere. Das Dream-Team Lewis/Martin trennte sich nach sechs Jahren und 14 Slapstickkomödien, in denen Lewis die Figur des schĂŒchternen Tollpatsches entwickelte und verfeinerte." (BR Presse)