Szinopszis (német)
Jung und energiegeladen, eine groĂe Karriere in der beginnenden Fernsehindustrie vor Augen, fĂŒhlt sich Chuck Barris beobachtet. TatsĂ€chlich ist ihm die CIA auf den Fersen, allerdings nicht um ihn zu ĂŒberwachen, sondern um ihn einzuladen, fĂŒr sie nebenbei als Agent zu arbeiten. Und zwar als Agent mit der Lizenz zum Töten.Als Produzent des erfolgreichen "Newlywed Game" und Gastgeber in der eigenen "Gong Show" ist Barris tagsĂŒber tĂ€tig, nachts wird er als Killer im Auftrag der CIA aktiv. Zunehmend lĂ€sst er in seine TV-Arbeit den CIA-Job einflieĂen. So mĂŒssen die Gewinner seiner Kuppelshow ihren Preis in Helsinki oder Berlin antreten, und nicht im romantischen Paris. Denn Barris hat AuftrĂ€ge in beiden StĂ€dten, die Show dient ihm zur perfekten Tarnung. Doch allmĂ€hlich verliert er die Kontrolle ĂŒber seine beiden Leben. Die Beziehung zu seiner Freundin Penny ist angespannt, er trĂ€umt von der unnahbaren Patricia, der coolen Agentin. Und wĂ€hrend er trotz des Erfolgs seiner Show angegriffen wird, erfĂ€hrt er, dass nun auch auf seinen Kopf ein Preis ausgesetzt ist. (ARTE Presse)
«Coole, starbesetzte und eigenwillige Farce ...» (tele 47/2010)
Jegyzet (német): «Ob die Geschichte des Chuck Barris wahr ist oder nicht, ist letztendlich unerheblich. Es ist eine gute, durchaus "unglaublich" gute Story, die es erlaubt, die paranoide Zeit der 50er bis zu den 70er Jahren in den USA wieder aufleben zu lassen. Dies gelingt George Clooney in seinem RegiedebĂŒt erstaunlich perfekt. Der Sohn eines TV-Show-Regisseurs, der als Kind viel Zeit in den Kulissen seines Vaters verbrachte, kennt die Welt des aufstrebenden Fernsehens, das schon damals der Kritik der Volksverdummung ausgesetzt war, genau und beschreibt sie liebevoll exakt.
Ironisch angelegt hat Clooney seine eigene Figur als anwerbender CIA-Agent Jim Byrd. "Denken Sie daran als sei es ein Hobby", sagt er, als er den TV-Produzenten als Killer anheuert. Clooney erweist sich als ein eleganter, stilsicherer Regisseur, frei von Moden, eher einer "altmodischen" Konzeption von ErzÀhlkino verpflichtet als einem sich stilistisch modern gebenden Kino wie es sein Mentor (und Produzent) Steven Soderbergh so gerne inszeniert. Hauptdarsteller Sam Rockwell erhielt 2003 bei den Internationalen Filmfestspiele in Berlin den Silbernen BÀren als Bester Darsteller.» (Arte Presse)