Sommaire (en Allemand)
Bevor die eigentliche Suche nach dem Sinn des Lebens losgeht, kommt es in einer Ă€usserst brutal gefĂŒhrten Versicherungsgesellschaft zur Meuterei der geknechteten BĂŒrolisten, die den Multis der Hochfinanz den (See-)Krieg erklĂ€ren. Doch dann staunen selbst die Fische ĂŒber eine nicht eben heimelige GebĂ€rszene im High-Tech-Hospital. Anders lĂ€uft die Fortpflanzung im Entwicklungs-County Yorkshire, wo ein Katholik (Michael Palin) seiner unĂŒberblickbaren Kinderschar zu beschwingten KlĂ€ngen erklĂ€rt, warum jedes Spermium heilig ist und VerhĂŒtung eine SĂŒnde - sehr zur EntrĂŒstung eines benachbarten Protestanten (Graham Chapman). In der Schule vermag der Lehrer (John Cleese) seine Klasse mit Anschauungsunterricht zum Thema Sex nicht wirklich zu motivieren. Auch in der Rekrutenschule hat jeder etwas Besseres zu tun, als vor dem Feldwebel (John Cleese) einen hirnlosen Drill zu absolvieren. Stoisch zeigt sich dagegen der britische Offizier (Eric Idle) im Zulu-Krieg, wo ein abgebissenes Bein nicht Ă€rger ist als ein MĂŒckenstich. Die Mitte des Films bringt ein romantisches Intermezzo mit einem Fischliebhaber. Da wir angesichts der Weiten des Universums bedeutungslos sind, spielt es auch keine Rolle, ob ein Leberspender tot ist oder lebendig, wie ein smarter SĂ€nger (Eric Idle) bestechend ausfĂŒhrt. DafĂŒr hĂ€tte der tonnenschwere Gourmand Mr. Creosote (Terry Jones) nach seinem ausgiebigen Diner besser nicht vom Kellner (John Cleese) ein letztes Pfefferminz-PlĂ€tzchen angenommen. Der Sensemann schafft eine gediegene Tischgesellschaft nach dem Genuss von verdorbener Lachs-Mousse in den Himmel, wo gerade "Ă l'amĂ©ricaine" Weihnachten gefeiert wird.... (Presse SF DRS)
Remarques géneraux (en Allemand): "Anders als in ihrer Fernsehserie, wo sie mehr dem zeit- und ziellosen Blödeln frönten, widmeten sich Monty Python in ihrem episodischen Kinofilm "The Meaning of Life" fast ausschliesslich der Satire. Von unmenschlichen Ă€rzten bis zu bigotten Katholiken, von der sexuellen Revolution bis zur Masslosigkeit der Konsumgesellschaft, von stumpfsinniger MilitĂ€r-MentalitĂ€t bis zum pietĂ€tlosen Materialismus wurden allerhand AuswĂŒchse der Moderne ins Visier genommen und mit dem Swiftschen ZweihĂ€nder verhackstĂŒckt. Der Film wurde 1983 an den Filmfestspielen von Cannes aufgefĂŒhrt und mit dem Grossen Preis der Jury ausgezeichnet." (Presse SF DRS)