Synopsis (en Alemán)
Die Adelsfamilie de la Porte lebt auf dem Schloss Medan. Als der verschollene ErbanwĂ€rter August unverhofft wieder auftaucht, fĂŒrchtet die GrĂ€fin Herm, Schwiegermutter von Augusts jĂŒngerem Bruder Johann, um das Vermögen ihrer Tochter. Gemeinsam bringen die beiden Frauen die BrĂŒder gegeneinander auf. In einem Handgemenge wird Johann versehentlich erschossen. Die GrĂ€fin kann August davon ĂŒberzeugen, das Schloss fĂŒr immer zu verlassen. Zuvor versteckt er jedoch seine Legitimationspapiere im abgelegenen Rittersaal.
Als rechtmĂ€Ăiger Thronfolger wĂ€re nun der Ă€ltere Sohn Johanns an der Reihe. Aufgrund seiner körperlichen wie geistigen Behinderung wird er jedoch eingesperrt und statt seiner der jĂŒngere Sohn Gert zum Majoratsherrn erklĂ€rt. Jahre spĂ€ter gesteht der nun in Chicago lebende August seiner Tochter Agga auf dem Sterbebett ihre wahre IdentitĂ€t. August bittet seine Tochter, zum Schloss zu reisen und seine Legitimationspapiere zu finden, damit sie in den Besitz des Majorats gelangen kann. Bei ihrer Ankunft ahnt die GrĂ€fin bereits ihre wahre Intention. Sie weist ihren Enkel Gert an, zur Sicherung des Erbes um Aggas Hand zu werben. Diese verliebt sich allerdings in den Nachbargutsbesitzer Magnus und weist Gert zurĂŒck.
Daraufhin schmieden GrĂ€fin und Enkel den Plan, Gerts Bruder, der wie ein Tier im Schloss gehalten wird, auf den ungebetenen Gast loszulassen. Da ihr der Zutritt zum Rittersaal verwehrt wird, schlĂ€ft Agga freiwillig im nahe gelegenen braunen Zimmer, in dem es angeblich spukt. Die GrĂ€fin befreit unterdessen den âWahnsinnigenâ. Ihr Plan zeigt vorerst Erfolg, jedoch flĂŒchtet der Befreite nach seiner Attacke in die Tiefen des Schlosses. Die verschreckte Agga bittet Magnus am nĂ€chsten Morgen, ihr in der folgenden Nacht beizustehen. Nach einem erneuten Angriff ihres animalischen Cousins flĂŒchten sie gemeinsam in den Rittersaal.
Auf der Suche nach dem Entfesselten betritt die GrĂ€fin ebenfalls das braune Zimmer, wo sie von diesem getötet wird. Die Jagd nach dem Mörder endet auf dem Schlossturm, von dem aus er sich in den Tod stĂŒrzt. WĂ€hrenddessen untersuchen Agga und Magnus den Rittersaal und entdecken in einem Geheimfach die vermissten Papiere. Der Diener Tobias klĂ€rt die Intrige schlieĂlich auf und die beiden Verliebten geloben, die "MĂ€chte der Finsternis fĂŒr immer von Medan zu verscheuchen." (www.filmportal.de)
Die Gespensterstunde
Dirección: Urban Gad, Alemania, 1916
Alemania, 1916
Génénerique
Producción | Saturn-Film AG, Berlin |
Director | Urban Gad |
Guión | Urban Gad |
Interpretación | Urban Gad [Graf de la Porte] |
Victor Senger [August, sein Sohn] | |
Maria Widal [Agga, Augusts Tochter] | |
Hans Adalbert Schlettow [Johann, sein Sohn] | |
Olga Engl [GrÀfin Herm] | |
Nils Chrisander [Magnus Berten] | |
Carl Dibbern [Tobias, der Diener] | |
Senta Eichstaedt |
Détails techniques
Categoria: Largometraje
Información tecnica: Format: 35 mm, 1:1,33 - Ratio: 1:1,33 - Blanco y Negro,, 1400 metro, 4 ruoli
Sistema de sonido: silent
Vorhandene Kopien: Kopien des Films sind erhalten [Archiv: Deutsche Kinemathek - Museum für Film und Fernsehen (Berlin)]