Synopsis in German
In Paris 1942 übernimmt Marion Steiner die Leitung des Théatre Monmartre, weil ihr jüdischer Ehemann untertauchen muss. Sie verliebt sich in einen jungen Darsteller.
Paris 1942, unter der deutschen Okkupation. Das Theater "Montmartre" wird von der Schauspielerin Marion Steiner geleitet, der Frau des jüdischen Direktors Lucas Steiner, der das Land angeblich verlassen hat, sich in Wirklichkeit aber im Keller des Theatergebäudes vor den Nazis versteckt. Mit seiner Hilfe bringt sie ein neues Stück heraus, in dem der gerade neu engagierte junge Bernard eine Hauptrolle spielt. Während Marion sich mit antisemitischen Journalisten, der faschistischen Zensur und einem Kollaborateur in der Truppe herumschlagen muss, erlebt ihr Mann im Keller über die Lüftungsschächte die Ereignisse im Theater akustisch mit. Als er auf diese Weise auch erfährt, dass seine Frau sich in ihren jungen Kollegen verliebt hat, wird die ohnehin angespannte Situation für alle Beteiligten noch komplizierter. (3Sat Presse)
"Mehrfach preisgekröntes Liebesdrama" (Stern)
«"Die letzte Metro" wurde 1981 mit zehn Césars ausgezeichnet. Zwei davon gingen an die Hauptdarsteller Catherine Deneuve und Gérard Depardieu, François Truffaut erhielt den César für den besten Film, die beste Regie und das beste Drehbuch. Im selben Jahr wurde die Tragikomödie für einen Oscar und einen Golden Globe nominiert.
Filmemacher François Truffaut, bekannt dafür, dass er seine Filme oft den Frauen und seiner Liebe zu den Frauen widmete, stellt auch in "Die letzte Metro" eine starke Persönlichkeit in den Mittelpunkt. Catherine Deneuve glänzt in der Rolle der Marion Steiner als eine starke Frau, die jeder Situation gewachsen zu sein scheint und nicht immer rational handeln muss, um richtig zu handeln.» (Arte Presse)
General Information
Le dernier Métro is a motion picture produced in the year 1980 as a Frankreich production. The Film was directed by François Truffaut, with Catherine Deneuve, Heinz Bennent, Gérard Depardieu, Jean Poiret, Andréa Ferréol, in the leading parts.Bibliography La Cinémathèque Suisse, Nr. 197, Lausanne 2002