Szenenphoto aus Pay day, © Production Company
Vélemények (német): »(...) Der Mittelteil zeigt die Folgen einer nächtlichen Sauftour. Charlie bemüht sich, nach Hause zu gelangen, und gerät schließlich in einen Imbisswagen, wo er sich – in der irrigen Annahme, es handele sich um einen fahrenden Bus – an die baumelnden Würste klammert. In der letzen Sequenz kommt er nach Hause, ölt seine Stiefel in der falschen Hoffnung, heimlich und unbemerkt von seiner Xanthippe, die mit einem Nudelholz an ihrer Seite schläft, ins Bett kriechen zu können. Er beendet die Nacht, indem er in der Badewanne Ruhe sucht – wie in A NIGHT OUT und ONE A.M.. Zu spät entdeckt er, dass die Wanne mit kaltem Wasser gefüllt ist. In der Zahltag-Szene findet sich eine bemerkenswert ausdrucksstarke Pantomime. Man sieht Charlie, wie er sich mit jemandem in Off streitet, dem er klarmachen will, dass er zu wenig Geld bekommen hat. Als er an seinen Fingern nachrechnet, verrät seine Mimik die dämmernde Erkenntnis, dass er in Wirklichkeit zu viel bekommen hat.(...)» [David Robinson: Chaplin: Sein Leben, seine Kunst, Diogenes Verlag, Zürich 1989]Jegyzet (német): «Charlie Chaplins letzter Kurzfilm schildert den Ãœberlebenskampf in der Großstadt: ÂZunächst arbeitet er auf einer Baustelle und setzt sich gegen den unsympathischen Vorarbeiter durch. Seinen Lohn muss er zu Hause bei seiner Frau abliefern, die Âjedoch ein noch schlimmerer Boss ist. Deshalb verbringt er den Abend lieber mit Freunden und versucht anschließend, völlig betrunken nach Hause zu kommen. Der Film liefert mehrere Kabinettstückchen von Chaplins Komik.» [www.foerderverein-filmkultur.de/lohntag-pay-day/]