Synopsis (en Alemán)
Dan Blaine (Glenn Ford) ist Marshal in Suwora. Seinem Ruf als bester und schnellster SchĂŒtze im Distrikt von Red River verdankt die kleine Stadt an der mexikanischen Grenze, dass Revolverhelden in der Regel einen Bogen um sie machen. Blaine hat frĂŒher einmal im GefĂ€ngnis gesessen, aber das weiĂ man in Suwora nicht. Darum ist es ihm gar nicht lieb, als ein gewisser Scarnes (Jack Elam) in der Gegend auftaucht. Der zwielichtige Bursche könnte in der Stadt einiges ĂŒber die Vergangenheit des Marshals erzĂ€hlen. Dagegen gefĂ€llt Blaine ein junger Mann, der sich beim Angeln zu ihm gesellt: Lot McGuire (Chad Everett) kommt aus Tennessee, hat von Dan Blaines fabelhafter SchieĂkunst gehört und will ihn herausfordern. Ihm erscheint es unertrĂ€glich, dass jemand mit dem Revolver besser sein soll als er. Welch hervorragender SchĂŒtze er ist, beweist Lot spĂ€ter, als er in Suwora an einen Falschspieler gerĂ€t. Blaine ist der ehrgeizige junge Mann sympathisch, weil er ihn an seine Jugend erinnert, darum drĂ€ngt er ihn, die Stadt zu verlassen, ehe es zu spĂ€t ist. Er möchte ihn auf keinen Fall töten. Lot hat sich jedoch so sehr darauf versteift, Blaine herauszufordern, dass mit ihm nicht zu reden ist; Blaines Freundin Lisa (Angie Dickinson) wiederum fĂŒrchtet, er könnte dem Marshal tatsĂ€chlich ĂŒberlegen sein, und stiftet Scarnes zu einem Anschlag auf Lot an. Als das misslingt, kommt es im Saloon von Suwora zum verhĂ€ngnisvollen Zweikampf..... (wdr Presse)
Glenn Ford ist einer der Stillen im Glamour-Hollywood, ein Star ohne StarallĂŒren. Von 1939 bis 1992 brachte er es auf beinahe 100 Kinorollen, das Fernsehen verdankt dem Serienhelden Ford etliche Dauerbrenner. "Banditen, Cowboys, Polizisten und Soldaten - Ford nahm die Rollen, wie sie gerade kamen. Er sei eigentlich gar kein Schauspieler, meinte er einmal, 'mimen - das ist fĂŒr mich nur ein Hobby'. Eben!" (Rainer Nolden). Vier Glenn-Ford-Filme seien aus der langen Titelliste genannt: das schwarze Melodrama "Gilda", das zum Kultfilm wurde, der brillante Polizeifilm "Heisses Eisen", der Western "Cowboy" und Richard Brooks' Drama "Saat der Gewalt".
Die ehemalige Schönheitskönigin Angie Dickinson (geb. 1931) begann ihre Kinokarriere Mitte der 50er-Jahre. Die VielbeschĂ€ftigte, Spezialistin fĂŒr 'toughe' Frauencharaktere, die ihre attraktive Weiblichkeit zielbewusst zu nutzen wissen, konnte nur selten ihr grosses Talent entfalten, wurde oft nur als weibliches Ornament eingesetzt. Herausragend waren ihre Leistungen in "Rio Bravo", "Ein Mann wird gejagt", in "Dressed to Kill" und in "Point Blank". Auf dem Bildschirm war sie der Star der langlebigen Krimiserie "Make-up und Pistolen" (1975 - 1978)." (Walter Greifenstein, BR Presse)