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Graham Hill siegt beim Grand Prix von Monte Carlo der Formel 1, Ken Stark vom gleichen Team ist ihm dicht auf den Fersen. Als die Weltmeisterschaft in Monza entschieden werden soll, bekommen die beiden unerwartet einen Rivalen...
Im Kampf um den Weltmeistertitel ziehen die Formel-1-Fahrer von Grand Prix zu Grand Prix. Graham Hill und Ken Stark vom Clipper-Team sind die heißesten Anwärter auf den Weltmeisterschaftstitel. Ken Stark wird dabei von den Teamkollegen Jim Connor und Claude Pelissier unterstützt. Sie haben vor allem die Aufgabe, die Konkurrenz im Auge zu behalten und ihm zum Sieg zu verhelfen. Doch beim Grand Prix von Kanada verunglückt Jim Connor schwer und Frank Donovan, der Manager des Clipper-Teams, kommt auf die Idee, den erfolgreichen Motorrad-Rennfahrer Giacomo Valli zu engagieren. Valli, ein überaus talentierter Fahrer, sagt zu. Beim Grand Prix in Albi, einer kleinen Stadt im Süden Frankreichs, fährt er sein erstes Rennen. Valli kommt nach Hill ins Ziel, vor Stark. Damit hat er aber einen eklatanten Fehler begangen, denn es galt, dem Favoriten Stark zum Sieg zu verhelfen. Valli wird aus dem Team geworfen - und der Einzige, der ihn aufnehmen will, ist Shenkel, dessen Team immer nur belächelt wird. Doch Shenkel hat einen neuen Rennwagen konstruiert. Mit ihm lässt er Valli beim Großen Preis von Monza starten - sehr zur Überraschung der Konkurrenz... (BR Presse)
Die Geschichte, die vom Glanz und Elend des Rennfahrerlebens, von Ängsten, Siegen und Konkurrenzen erzählt, ist erfunden, echt hingegen sind die Schauplätze von Monte Carlo über Watkins Glen/USA bis Monza und die beiden Darsteller Graham Hill, der sich selbst spielt, und Giacomo Agostini, der den Quereinsteiger Valli verkörpert. Der legendäre Graham Hill, Englands Superstar des Grand Prix und Vater von Damon Hill, war 1962 und 1968 Weltmeister der Formel 1. Er gewann die 24 Stunden von Le Mans 1972 und fuhr insgesamt 176 WM-Grand-Prixs. Am 29. November 1975 stürzte er mit seinem Privatflugzeug ab. Er starb im Alter von 46 Jahren - und mit ihm fünf Mitglieder des von ihm gegründeten Rennstalls Embassy-Hill, unter ihnen Tony Brise, damals eine große britische Formel-1-Hoffnung.
Der Italiener Giacomo Agostini gewann zwischen 1966 und 1975 15 Weltmeistertitel in verschiedenen Klassen und wurde damit der erfolgreichste Motorradsportler aller Zeiten. Er blieb aber - entgegen seiner Filmfigur - dem Motorradsport treu. Nach seiner aktiven Karriere war er Manager für mehrere Teams. (BR Presse)