Szinopszis (német)
Der Rennfahrer Johnny North wird von zwei bezahlten Berufskillern umgebracht. Weil dieser Mord so einfach auszufĂŒhren war und das Opfer keine Anstalten machte, sich zu wehren, vermutet Charlie Strom, dass auch er und sein Komplize von ihren Auftraggebern hinters Licht gefĂŒhrt wurden. Sie erforschen die Vergangenheit ihres Opfers, und in RĂŒckblenden erhellt sich allmĂ€hlich die Geschichte eines Millionen-Dollar-Raubes... (ARD Presse)
«Zwei Killer, die im Auftrag einen Mann töten, gehen seiner Lebensgeschichte nach, um in den Besitz von einer Million Dollar zu gelangen. Packender Thriller, der sich auf Ernest Hemingways Kurzgeschichte "Die Killer" beruft, mit ihr aber weder stilistisch noch substantiell etwas gemein hat. Vielmehr entstand eine hart, schnell und Ă€uĂerst spannend entwickelte, dĂŒstere Gangsterstory. Vor allem in der Konstellation der Personen sowie deren Handlungsdevise, nach der der Zweck alle Mittel heilige, ist der eindrucksvoll gespielte Film differenzierter, als der erste Blick vermuten lĂ€Ăt.» (filmdienst)
Jegyzet (német): Ronald Regan (in his latest film) is the criminal mastermind, Angie Dickinson the femme fatale, John Cassavetes the fall guy, and Lee Marvin and Clu Gulager the hit men in this inferior version of the 1946 film classic based on Hemingway's short story. Originally made for TV.
"The Killers" war einer der ersten langen Spielfilme, die ursprĂŒnglich fĂŒrs Fernsehen gedreht wurden. Doch nach der Ermordung von PrĂ€sident John F. Kennedy erschien den Studiobossen der Universal Don Siegels Film zu gewalttĂ€tig. "The Killers" kam zunĂ€chst nur in die Kinos und sollte auch der letzte und beste Film des spĂ€teren amerikanischen PrĂ€sidenten Ronald Reagan bleiben, der einen Tag vor dem 60. D-Day im Alter von 93 Jahren verstarb und hier einen Gangster spielte, der glaubt, es geschafft zu haben.
Regisseur Don Siegel hatte schon 1946 an Robert Siodmaks Verfilmung von Hemingways Kurzgeschichte mitgearbeitet. Auch seine eigene Version aus dem Jahre 1964 hĂ€lt sich nur sehr vage an die literarische Vorlage. Bleiben bei Siodmak die beiden Killer anonyme, brutale Nebenfiguren, die die AufklĂ€rung des mysteriösen Mordes einem Versicherungsdetektiv ĂŒberlieĂen, so rĂŒckt Siegel seine Killer in den Mittelpunkt einer spannenden Geschichte. Action-Spezialist Don Siegel hatte in Hollywood mit radikaler Konsequenz bereits einige der besten Genrefilme gemacht - so zum Beispiel 1954 den GefĂ€ngnisfilm "Riot in Cell Block 11", 1956 den Science-Fiction-Film "Invasion of the Body Snatchers", 1957/58 die Gangsterfilme "Baby Face Nelson" und "The Line-up", denen schlieĂlich virtuose Western und Law-and-Order-Polizeifilme wie "Madigan" (1967), "Coogan's Bluff" (1968), "Dirty Harry" (1971) und viele andere mehr folgen sollten. (Roland Johannes, wdr Presse)