Weekend


France, Italy, 1967

Rendező: Jean-Luc Godard
Forgatókönyv: Jean-Luc Godard
Operatőr: Raoul Coutard
Zeneszerző: Antoine Duhamel
Színész: Jean Yanne [Roland], Mireille Darc [Corinne], Jean-Pierre Kalfon [Chef der FLSO], Valérie Lagrange [FLSO-Chefprostituierte], Jean-Pierre Léaud [Saint-Just], Yves Beneyton [Mitglied der FLSO], Paul Gégauff [Pianist], Daniel Pommereulle [Joseph Balsamo], Daniel Pommereulle [Marie-Madeleine], Yves Afonso [Tom Thumb], Yves Afonso [Emily Bronte], Yves Afonso [Koch], Juliet Berto, Jean Eustache
Technikai információk Formátum: 35 mm - Color,Lenght: 100 minutes
Hangrendszer: Keine Angabe

FSK ab 18 Jahren,


Deutscher Titel: Week End

Szinopszis (német)
Die Ehe des Pariser Paares Corinne (Mireille Darc) und Roland (Jean Yanne) ist längst gescheitert, die beiden verbindet nur noch die Geldgier. Gemeinsam wollen sie Corinnes Vater beerben, dessen Ableben sie seit geraumer Zeit – ihn heimlich vergiftend - beschleunigen. Doch ihre Fahrt zu den Schwiegereltern nach Oinville gerät zum endlosen Horrortrip: Rücksichtslos kämpft Roland sich auf der Landstrasse durch einen Stau, Autowracks und Leichen säumen den Wegrand, die Zivilisation scheint sich aufzulösen. Mit vorgehaltener Pistole erzwingt der militante Anhalter Balsamo (Daniel Pommereulle) die Mitfahrt und zaubert als Beweis für seine angebliche Göttlichkeit ein Kaninchen aus dem Handschuhfach. Statt der Erlösung wünschen Corinne und Roland sich von diesem "Gott" jedoch nur Konsumgüter - und müssen zur Strafe ihre Odyssee durch die zur Hölle gewordene Provinz fortsetzen. Als sie ihren Wagen zu Schrott fahren, kämpfen sie sich zu Fuss weiter durch. Sie begegnen Gestalten aus Geschichte und Literatur, die ihnen den Weg nach Oinville nicht weisen können. Auch als Tramper haben die beiden keinen Erfolg, bis ein Konzertpianist (Paul Gégauff) sie aufliest, ihnen aber einen ermüdenden Monolog über Mozart und die Beatles hält. Endlich in Oinville angekommen, erstechen sie Corinnes Mutter und tarnen ihren Tod als Verkehrsunfall. Mit ihrem Geld können sie aber nichts mehr anfangen, denn sie werden von einer kannibalischen Guerilla-Truppe gefangen genommen und in einen Wald verschleppt. Als Corinne erfährt, dass das Fleisch, auf dem sie gerade kaut, von ihrem Mann stammt, verlangt sie gierig ein Stück mehr... (ARD Presse)

Vélemények (német): «Die bürgerliche Gesellschaft als Schrotthaufen: eine schräge, abstossende und surreale Provokation - faszinierend bis zum Ende» (tele 9/2008)
Jegyzet (német): «"Weekend" ist ein albtraumhaftes, allegorisches Roadmovie über die entfesselte Zerstörungskraft der bürgerlichen Gesellschaft, die sich buchstäblich selbst zerfleischt. Mit grosser inszenatorischer Fantasie setzt Jean-Luc Godard in seinem wohl radikalsten Film die Gesetze des Kinos und des guten Geschmacks ausser Kraft - und erschafft dabei immer wieder faszinierende, anspielungsreiche und poetische Bilder. Allein die über siebenminütige Kamerafahrt entlang einer Autokolonne auf einer Landstrasse, untermalt von einem ohrenbetäubenden Hupkonzert, gehört zu den unvergesslichen Sequenzen der Filmgeschichte. » (ARD Presse)

«Jean-Luc Godards "Weekend", "eine der schärfsten Attacken gegen die moderne Wohlstandsgesellschaft, die das westliche Kino hervorbrachte", wie Ulrich Gregor in der "Geschichte des Films ab 1960" schreibt, zeichnet in absurden Bildern bewusst ein von apokalyptischer Weltsicht durchdrungenes Schreckensbild, in der sich ein Verfall moralischer und sozialer Werte spiegelt. Einmal mehr erzählt Jean-Luc Godard seine Geschichte auf unorthodoxe Weise: Zahlreiche Brüche in der Erzählung verhöhnen die konventionelle filmische Narration und lassen einen Film entstehen, der sich jeder Gefälligkeit widersetzt und mit radikaler Vehemenz sein ganz eigenes Urteil über die gesellschaftliche Verfassung fällt.» (hr Presse)

Weitere Filme mit diesem Titel

1989: Weekend, Regie: Michael Pils,


References in Databases
KinoTV Database Nr. 47426


Last Update of this record 20.09.2010
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