Seine letzte Maske



Produktion: Richard Oswald-Film GmbH, Berlin [N° 102] Deutschland, 1916

Regisseur: Richard Oswald
Produzent: Richard Oswald
Kamera: Ernst Krohn, Max Fassbender
Architekt: Manfred Noa, Manfred Noa [Construction]
Darsteller: Bernd Aldor [Daland, Actor], Leontine Kühnberg [Mary, His Wife], Anna von Palen [Mary's Mother], Friedrich Kühne, Lupu Pick, Lupu Pick
Kategorie: Langspiel Film
Technische Info: Format: 35 mm, 1:1,33 - Ratio: 1:1,33 - Schwarz-Weiss Film,, 1485 Meter, 4 Akte
Tonsystem: silent
Premiere: 18. August 1916 in Berlin, Tauentzien-Palast

Vorhandene Kopien: Kopien des Films sind erhalten [Archiv: Deutsches Filminstitut – DIF]

Inhaltsangabe
Hofschauspieler Friedrich Daland lernt eines Tages die junge Nachwuchsmimin Mary kennen, die seine Schülerin wird, und verliebt sich in sie. Obwohl die junge Frau in ihren Kollegen Volkmer verliebt ist, heiratet sie Daland. Zwei Jahre später, während eines Auftritts von Daland in der Oper, wird ihm eine schreckliche Depesche seiner Schwiegermutter zugestellt: „Mary bei einer Segelpartie ertrunken.“ Der Künstler ist von dieser Hiobsbotschaft derart erschüttert, dass er einem schweren Nervenleiden anheimfällt und daraufhin wegen diagnostizierten Irrsinns in eine entsprechende Heilanstalt eingewiesen werden muss.

Nach Jahren als geheilt entlassen, sieht der Hofschauspieler eines Tages seine totgeglaubte Frau. Er folgt Mary und dringt heimlich in ihre Wohnung ein, wo sie seit geraumer Zeit in trauter Eintracht mit Volkmer lebt. Bald wird dem Betrogenen klar, dass er das Opfer einer niederträchtigen Intrige geworden ist. Daland sinnt auf Rache. Er lässt sich an derjenigen Spielstätte, an der Mary und Volkmer engagiert sind, heimlich als Souffleur anstellen und schüttet dem Rivalen kurz vor dessen Auftritt als Othello Schlafpulver in sein Bier. Damit fällt dieser aus, und Friedrich springt stattdessen ein. In der Tötungsszene mit Othello und Desdemona, die von Mary verkörpert wird, taucht Daland auf und erwürgt als Othello auf der Bühne seine untreue Gattin. Das Publikum applaudiert angesichts solchen Realismus’ frenetisch, bis man den Mord entdeckt. Daland, dem Irrsinn verfallen, wird abgeführt. (wikipedia)

Anmerkungen : German Early Cinema nennt Max Fassbender als Kameramann, filmportal hingegen Ernst Krohn.


Hinweise auf Datenbanken
Filmportal.de 897be8be128d4bda8a0ddcbcee6d6ce5
The German Early Cinema Database Nr. 33860
IMDb - International Movie Data Base Nr. tt1879047
KinoTV Database Nr. 17923


Last Update of this record 13.11.2015
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